Dienstag, 8. Mai 2012


Mein Urgroßvater Wladimir kam bis Budapest und verlor dort ein Bein.
Meine beiden Großväter, Alexej und Altaf, kamen als ganz junge Kerle bis Berlin.
Die Familien litten und hungerten in Zentralrussland.
Für alle war der Krieg ein Trauma und ein Unglück.

Während die heutige "russische Regierung" mit allen Mitteln versucht, den Tag des Sieges für sich zu usurpieren, bleibt es unser Feiertag. In ewigem Gedenken an die Gefallenen und Ermordeten und mit großem Dank an alle Kämpfer.

3 Kommentare:

  1. Es ist unglaublich, was die russische Bevölkerung alles schon erlitten hat. Gerade vor ein paar Tagen habe ich mit Christian über die Belagerung Moskaus geredet und erzählt, wie Tote mit leergenagten Pobacken da lagen... Der Hunger treibt einen in den Wahnsinn!

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  2. Es ist alles so unwirklich und doch so Ernst!
    Ich fühl mich da hilflos, was kann man tun, wie helfen?

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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